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Der Berg ruft...

Diese Woche bin ich in der Schweiz unterwegs und habe mal wieder einen Berg bestiegen - und zwar den Trubelstock . Spontan haben sich 2 Menschen gefunden, die mich begleitet haben. Wenn man mit “Unbekannten” unterwegs ist, weiß man nicht, auf was man sich einlässt. Aber wir konnten uns alle drei sehr gut anpassen und das Tempo zusammen gehen. Und ich war so stolz, dass wir alle am Gipfelkreuz angekommen sind. Der Ausblick war gigantisch und in alle Himmelsrichtungen atemberaubend.

Sport und Bewegung ist irgendwas, was uns Menschen verbindet. Und auf einer Bergspitze zu stehen löst in mir ein erhabenes Gefühl aus. Man kann auf dem Weg abschalten oder seinen Gedanken freien Lauf lassen und wenn man oben ist, hat man sich körperlich betätigt und seinen Geist befreit. Gleichzeitig noch andere Menschen auf einer Art und Weise kennenlernen, wie man es in einem Büro nicht tun würde.

Für mich ist das Berge besteigen einfach eine grandiose Art und Weise meine Freizeit zu verbringen und gleichzeitig noch zu trainieren. Und auch die Erholung am Abend oder bis in den nächsten Tag hinein gehören dazu.

Wir sollten viel mehr Möglichkeiten finden uns von der Arbeit in der Natur zu erholen. Nicht nur vor dem Computer sitzen oder daheim.

Ich kann nur sagen, dass es gut tut und es jeder mal ausprobieren sollte. Gerne nehme ich dich auch mal mit - melde dich einfach.

Schon mal online Training probiert?

Vor einiges Jahren gab es schon die ersten Online-Fitnessstudios, doch mit der Covid Pandemie wird online Training immer mehr zum Thema.

Auch für mich stellt online Training und Ernährungsberatung einen Teil meiner Arbeit dar. Dabei sitze ich in Binzen bei Weil am Rhein / Lörrach. Und ich finde diese Möglichkeit genial. Es bietet uns Allen flexibel von zu Hause aus zu trainieren ohne dass man nach der Arbeit noch irgendwohin fahren muss. Dies ist ein Punkt, den einige meiner Kunden sehr schätzen.

Auch wenn es früher vielleicht undenkbar gewesen wäre ein Training so durchzuführen, so werden wir doch in diesem Zeitalter immer digitaler und können diese Medien auch gut einsetzen. Natürlich kann man ein Training zu Hause nicht mit einem 1:1 Training Outdoor vergleichen, aber dennoch kann man dies auch gut durchführen und einen Training effektiv gestalten.

Zusätzlich gibt es im Haushalt genügend Materialien, die man zum Training einsetzen kann.

Auch die Krankenkassen bezuschussen noch bis Ende des Jahre ihre Präventionskurse, die online angeboten werden. Versucht es doch einfach mal und meldet euch an!

Ich würde mich sehr freuen, den ein oder andren bei mir im Kurs zu sehen und mit euch trainieren zu dürfen. Vielleicht könnt ihr euch auch für das Online Training begeistern.

Hitzewarnung - kann ich trotzdem Sport machen?

Prinzipiell lässt sich diese Frage mit JA beantworten. Du kannst auch bei Hitze Sport treiben. Dabei gibt es ein paar Dinge zu beachten, damit es nicht für dich gefährlich wird.

Der Körper benötigt ungefähr 1-2 Wochen, um sich an eine neue Umgebungstemperatur anzupassen - dies gilt für kalte, wie auch für heiße Temperaturen. Deshalb gebt ihm diese Zeit und übertreibt nicht direkt.

Wenn wir anfangen uns zu bewegen, dann wird unsere Schweißproduktion angeregt. Der Schweiß auf der Haut ist für uns wie eine Klimaanlage. Die Verdunstung des Schweißes kühlt unsere Haut und verhindert, dass unsere Temperatur im Körperinneren zu sehr ansteigt.

Was passiert mit unserem Herz-Kreislauf-System (HKS)?

Bei Hitze muss das HKS verstärkt arbeiten, damit die Körpertemperatur nicht zu sehr ansteigt. Gleichzeitig sind die Muskeln für unsere Bewegung mit ausreichend Blut zu versorgen. Mit der erhöhten Pumpleistung des Herzens steigt unser Puls mehr an. Dies hat einen Einfluss auf unsere Leistungsfähigkeit, die dadurch etwas geringer ausfällt.

Prinzipiell kannst du versuchen der großen Hitze auszuweichen, indem du in den frühen Morgenstunden oder an schattigen Plätzen trainierst. Auch Sonnenschutz und Funktionskleidung sind wichtig. Was klar ist, dass ihr mehr Flüssigkeit zu euch nehmen solltet, denn durch den höheren Schweißverlust werden auch wichtige Elektrolyte vermehrt aus dem Körper ausgeschwemmt.

Hört gerade aktuell bei der Hitzewarnung auf euren Körper. Falls ihr euch nicht gut fühlt, beendet das Training und erholt euch mit einem schönen Drink im Schatten oder drinnen.

Kann ich mir meinen eigenen Trainingsplan erstellen?

Trainingsplan selbst erstellen - so gehts:

Einen persönlichen und effizienten Trainingsplan zu erstellen ist nicht immer ganz einfach, aber auch nicht unmöglich.

Was will ich sportlich erreichen?

Als erstes muss das Trainingsziel klar definiert sein. Möchte man seine Ausdauer steigern, Kraft aufbauen, seine Technik verbessern oder, oder, oder

Wo starte ich mit meiner Leistung?

Der Ist-Trainingszustand ist ein wichtiger Ausgangspunkt, um später den richtig angepassten Trainingsplan zu erstellen. Startet man bei Null oder trainiert man schon 7x die Woche - dies bedingt natürlich die spätere Planung.

Wie erreiche ich mein sportliches Ziel?

Ist das Ziel klar definiert gilt es nun die richtige Methode auszuwählen. Hier gibt es in jedem Bereich wieder vielfältige Methoden. Als Beispiel nehme ich mal das Ziel Ausdauer. Dazu gibt es folgende Methoden zur Auswahl: Dauer-, Intervall-, Wiederholungs-, Kontroll- und Wettkampf- und intermittierende Methoden.

Ist/Sind die Methode(n) gewählt, schließt dies den Umfang und die Trainingsintensität mit ein.

Wie organisiere ich mein Training?

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Organisation des Trainings, einmal der einzelnen Trainingsheit, und andererseits wie man es zeitlich in die Woche integrieren kann. Bei diesem Punkt muss man natürlich wieder auf den Ist-Zustand, das Trainingsziel und die Methoden zurückgreifen, um diese effektiv und sinnvoll einzusetzen.

Sind sportliche Pausen nur was für Anfänger?

Nein, es ist für jeden wichtig im Training Pausen einzubauen, um dem Körper ausreichend Erholungszeit zu geben, damit er in der nächsten Trainingseinheit wieder voll leistungsfähig ist.

Falls noch Fragen offen sind, könnt ihr euch gerne an mich wenden. Ich erstelle gerne gemeinsam mit euch euren Trainingsplan und wünsche nun viel Spaß beim Trainieren.

Liegestützen - kann doch jeder? Ich sage dir wie du sie lernst!

Letztens wurde ich gefragt, ob ich jemandem Liegestützen beibringen kann. Selbstverständlich!

Und schwer ist das ganze auch nicht. Wenn du diese tolle Ganzkörperübung auch machen möchtest, dann kannst du direkt starten - los geht es.

Das sollte am Ende heraus kommen:

  • Ausgangsposition für die Liegestütze am Boden: Hände unter den Schultern schulterbreit platzieren. Die Füße werden auf dem Boden hinten aufgesetzt, so dass eine Linie zwischen Füße, Knie, Hüfte, Schultern und Kopf besteht. Dabei ist der komplette Köper angespannt.

  • Aus dieser Position werden die Arme gebeugt, so dass die Brust den Boden berührt und dann geht es in die Ausgangsstellung zurück. Die Ellbogen werden nah am Körper geführt, so dass der große Brustmuskel auch trainiert wird.

So kommst du da hin:

  • Starte an der Wand mit einer kompletten Liegestüze - klappt das, so kannst du die Anzahl der Liegestützen erhöhen und den Abstand zur Wand. Hast du ca. 15 geschafft kommt der nächste Schritt. Achte darauf, dass du auch wirklich tief runter gehst und nicht nur eine kleine Beugung in den Armen hast sowie auf deine komplette Körperspannung.

  • Du erhöhst die Schwierigkeit, in dem du mehr Körpergewicht einsetzt und nun die Liegestütze auf Tischhöhe machst. Auch da die Anzahl aufbauen und wenn das locker geht eine Etage tiefer

  • Mach deine Liegestütze auf Stuhlhöhe

  • Dann gehtst du auf den Boden und startest in der Knieposition (auch hier ist die Hüfte gerade (Linie zwischen Knie, Hüfte, Schulter, Kopf wie immer beachten)

  • Als letzten Schritt macht du die gesamte Liegestütze mit gestreckten Beinen auf dem Boden.

Herausforderung angenommen?

Dann erzähle mir gerne wie es für dich war und wieviele du inzwischen schaffst. Falls du es nicht allein hinbekommst, dann kontaktiere mich ganz einfach und selbstverständlich kann man von hier aus noch weiter steigern.